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Schwetzingen

      Burgen & Schlösser

Schwetzingen ist für das Schloss als kurfürstliche Sommerresidenz, den Schlossgarten als eine der schönsten Gartenanlagen Europas, für seinen Spargel sowie für seine Festspiele bekannt. Der mediterran anmutende Schlossplatz mit seinen Cafés und Restaurants bildet das Herz der Stadt und das weitläufige Entrée zur Schlossanlage. Von hier aus verläuft die Carl-Theodor-Straße als schnurgerade Achse - „Palatina“ - bis hin zum Heidelberger Hausberg, dem Königstuhl. Kurfürst Carl Philipp.... [Mehr über Schwetzingen]



Schwetzingen Schloss Arionbrunnen 1  Schwetzingen - Schloss mit Arionbrunnen
Schwetzingen - Schloss mit Arionbrunnen.Schwetzingen Schloss Appartement-von-Elisabeth-Auguste SSG Pressebild Foto-UrsulaWetzel  Schloss Schwetzingen - Appartement der Kurfürstin Elisabeth Auguste
Schloss Schwetzingen - Appartement der Kurfürstin Elisabeth Auguste.Schwetzingen Rokokotheater SSG-Pressebild  Schloss Schwetzingen - Rokokotheater
Schloss Schwetzingen - Rokokotheater.Schwetzingen Schloss Moschee4 GK-2018  Schlossgarten Schwetzingen - Moschee
Schlossgarten Schwetzingen - Moschee.Schwetzingen Schloss Baumreihe GK-2018  Schlossgarten Schwetzingen
Schlossgarten Schwetzingen.Schwetzingen Apollotempel  Schlossgarten Schwetzingen - Apollo-Tempel
Schlossgarten Schwetzingen - Apollo-Tempel.Schwetzingen Schlossgarten-Minervatempel ©StadtSchwetzingen TobiasSchwerdt  Schlossgarten Schwetzingen - Minerva-Tempel
Schlossgarten Schwetzingen - Minerva-Tempel.

Schloss und Schlossgarten Schwetzingen

Die Schlossanlage mit ihrem prachtvollen Garten erstreckt sich im Herzen der Stadt über eine Fläche von mehr als 72 Hektar. Bestens erhalten vermittelt sie bis heute die Harmonie und Leichtigkeit einer barocken Sommerresidenz. Im Schloss sind an die 30 Räume zu besichtigen, unter anderem die kurfürstlichen Appartements und die Gesellschaftsräume. Das Rokokotheater ist  Mittelpunkt der alljährlichen „Schwetzinger Festspiele“.

Ebenso wie Mannheim erlebte Schloss Schwetzingen unter dem kunstsinnigen Kurfürsten Carl Theodor (1724-1799) seine  Blütezeit, als der Mannheimer Hof hier seine Sommer verbrachte und das Schloss zum „Pfälzischen Versailles“  wurde. So entstand 1752 das Rokokotheater, in dem Voltaire mit seinen Werken zu Gast war und 1763 der siebenjährige Mozart auftrat. Das Meisterwerk  von Nicolas de Pigage ist heute das älteste Rangtheater Europas.

Ursprünglich geht die Schlossanlage auf eine Wasserburg zurück, die 1350 erstmals erwähnt wurde und die Straßen zwischen Worms, Ladenburg und Speyer sicherte. Im 16. Jahrhundert wurde sie zum Jagdschloss der Heidelberger Kurfürsten, das mehrmals zerstört und wieder aufgebaut wurde. Der Zerstörung der Pfalz durch Truppen Ludwigs IVX. fiel 1689 auch das Schloss zum Opfer.Im Zuge des Wiederaufbaus erweiterte es Kurfürst Johann Wilhelm zu einer Dreiflügelanlage mit Ehrenhof, die von seinem Nachfolger Carl Philipp 1720  zur Sommerresidenz erhoben wurde. Als Carl Theodor 1777 die bayerische Kurwürde erbte und die Residenz nach München verlegen musste, verlor das Schwetzinger Schlosses an Bedeutung. Mit dem Ende der Kurpfalz 1803 wurde Schwetzingen badisch. Nach dem Tod der Großherzogin Stephanie 1860 diente das Schloss als Blindenanstalt, Lazarett und Finanzamt. 1919 wurde das Corps de Logis Schlossmuseum.

Heute ist das Schloss im Besitz der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg.

 

Schlossgarten Schwetzingen

Im Schlossgarten Schwetzingen ist eine Besonderheit zu bewundern, die es europaweit nur selten gibt: Er verbindet harmonisch einen französischen Teil, der den strengen geometrischen Regeln des Barock folgt, mit einem englischen, der Landschaft kunstvoll in Szene setzt und immer wieder beeindruckende Perspektiven bietet.

Die zentrale Achse, die den Garten durchzieht, reicht optisch vom Königstuhl in Heidelberg bis zur Kalmit, dem höchsten Berg des Pfälzer Waldes. Beim Spaziergang durch den Park sind zahllose Bauten und Anlagen zu sehen, unter anderem eine Moschee, ein Badhaus, diverse Tempel für antike Gottheiten, Wasserspiele und Skulpturen.

Den Grundstein für den heutigen Schlossgarten legte Kurfürst Carl Philipp, als er Schwetzingen zu seiner Sommerresidenz machte. Sein Nachfolger Carl Theodor ließ die Anlage zunächst im Barockstil erweitern und durch den Architekten Nicolas de Pigage mit Skulpturen und Bauten ausstatten, unter anderem mit der Moschee als Sinnbild für Toleranz. Ab 1777 erfolgte durch Friedrich Ludwig von Sckell die Erweiterung im englischen Stil.

Da der Garten im 19. Jahrhundert kaum verändert wurde und beide Weltkriege unzerstört überstand, behielt er weitgehend sein ursprüngliches Aussehen und bietet eine einzigartige Vielzahl an original erhaltenen Gartenanlagen.

Ebenso wir das Schloss befindet sich der Garten im Besitz der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg. Eine Ausstellung im südlichen Zirkelgebäude des Schlosses widmet sich der Geschichte und Entwicklung des Schlossgartens.


Schloss und Schlossgarten Schwetzingen
Schloss Mittelbau
Schlossstraße
68723 Schwetzingen
Telefon +49 (0) 6202 81-482
service@schloss-schwetzingen.com
www.schloss-schwetzingen.de

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