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Gundelsheim

      Burgen & Schlösser

Blickfang der Stadt Gundelsheim ist das erhabene Schloss Horneck, das Zeichen für ihre Jahrhunderte lange Verbindung mit dem Deutschen Orden. Darüber hinaus ist der Ort durch die Steillage „Himmelreich“ am Michaelsberg hinter dem Schloss überregional bekannt: sie ist die steilste noch bewirtschaftete Weinlage in Württemberg. Durch die hübsche Altstadt zu Füßen des Schlosses leitet der "Historische Pfad", der an einer Übersichtstafel in der Schlossstraße beginnt. Von der Anlegestelle.... [Mehr über Gundelsheim]



Gundelsheim Schloss  Deutschordensschloss Horneck - Eingangstor
Deutschordensschloss Horneck - Eingangstor .Gundelsheim Felder und Schloss  Blick auf das Deutschordensschloss Horneck und Gundelsheim
Blick auf das Deutschordensschloss Horneck und Gundelsheim.Gundelsheim Nahaufnahme Schloss Horneck  Gundelsheim - Deutschordensschloss Horneck
Gundelsheim - Deutschordensschloss Horneck.Gundelsheim Familie in den Weinbergen  Blick auf das Deutschordensschloss Horneck und das Neckartal
Blick auf das Deutschordensschloss Horneck und das Neckartal.Gundelsheim Zugang zum Schloss Horneck  Deutschordensschloss Horneck - Zugang
Deutschordensschloss Horneck - Zugang.

Schloss Horneck

Das mächtige Schloss Horneck thront eindrucksvoll über der Deutschordensstadt Gundelsheim. Es beherbergt ein Schlosshotel sowie das Siebenbürgische Kulturzentrum. Nach Heidelberg ist es das zweitgrößte Schloss am Neckar. Große Bedeutung und Bekanntheit erlangte es, als es 1420 Residenz des Deutschmeisters wurde und so neben Riga und Marienburg der dritte Hauptsitz des Ordens war.

Die ursprüngliche Burg wurde vermutlich Anfang des 13. Jahrhunderts erbaut. 1250 trat Konrad von Horneck dem Deutschen Ritterorden bei und schenkte diesem unter anderem seinen Besitz in Gundelsheim, zu dem auch Burg Horneck gehörte. 1420 wurde Horneck Residenz des Deutschmeisters.  Im Bauernkrieg 1525 wurde Horneck, wohl auf Geheiß des Ritters Götz von Berlichingen, der in der Nähe auf der Burg Hornberg lebte, völlig zerstört. Die Ordensritter verlegten daraufhin ihre Residenz nach Bad Mergentheim, lediglich die Komturei blieb in Gundelsheim.

Im Zuge des Wiederaufbaus entstand bis 1533 ein Renaissancegebäude, das unter Baumeister Franz Keller von 1720 bis 1724 in ein Barockschloss umgebaut wurde und seine heutige Gestalt erhielt. Durch die Säkularisierung wurde es 1805 Besitz des Königreichs Württemberg und wurde als Kaserne genutzt. 1824 wurde es Privatbesitz und erfuhr verschiedene Nutzungen unter anderem als Bierbrauerei. Von 1891 bis 1939 beherbergte Schloss Horneck unter der ärztlichen Leitung von Prof. Dr. Roemheld ein weithin bekanntes Sanatorium. Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg diente es als amerikanisches Lazarett. Ab 1946 erfolgte der Umbau zur Lungenheilstätte, die 1960 nach Löwenstein umzog.

Noch im gleichen Jahr ging das Schloss in den Besitz des Hilfsvereins „Johannes Honterus“ der Siebenbürger Sachsen über, heute befindet es sich im Besitz des Siebenbürgischen Kulturzentrums „Schloss Horneck“ e.V.


Schloss Horneck
Siebenbürgisches Kulturzentrum „Schloss Horneck“ e.V.
Schloss Horneck
74831 Gundelsheim
Telefon +49 (0)6269 4275619
info@schlosshorneck.de
www.schloss-horneck.de

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