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Pfarrweisach

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Pfarrweisach liegt inmitten des „Burgenkundlichen Lehrpfades“. Zur Gemeinde selbst gehört davon der Lichtenstein. Die Freiherren von Rotenhan bewohnen dort noch heute die Südburg. Die Nordburg ist seit 1553 eine hoch interessante, heute gut erschlossene Ruine. Sie gilt als die „Sagenburg“ der Umgebung. Der nahe „Teufelsstein“ darf dabei nicht mit den „Heilsteinen“ verwechselt werden, die hier die Esoteriker anziehen.                                             

Pfarrweisach war einst eine „Urpfarrei“ und führt als Hinweis darauf stolz den Heiligen Kilian im Wappen. 1232 hat der Bischof von Würzburg den übergroßen Sprengel geteilt; dieser Urkunde verdankt der ort seine Erstnennung. Die heutige katholische Pfarrkirche wurde um 1500 erbaut. Ihr Torhaus von 1609 und die hohe Kirchenmauer lassen vermuten, dass es sich um eine ehemalige Kirchenburg handelt. Pfarrweisach entwickelte sich dank seiner zentralen Lage zu einem Mittelpunkt des Handels und des Verkehrs. Zwei der damaligen Gasthäuser wie der „Goldene Adler“ von 1508 und die „Rose“ von 1511 haben sich bis heute erhalten. Ihr Fachwerk, ihre originellen Wirtshausschilder und ihre Inschriften sind ein oft fotografierter Blickfang. 

Adresse Gemeindeverwaltung: Gemeinde Pfarrweisach, Bahnhofstrasse 2, 96176 Pfarrweisach

Der Heimatverein bietet eine Führung durch die Ruine Lichtenstein und den Sagenpfad im Felsenlabyrinth unterhalb der Ruine an (für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen nicht geeignet). Dauer: ca. 2 Stunden, Kosten: 25 Euro, Anmeldung bei Hermann Martin, Tel. 09535 / 1269.

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